Komplexmaßnahme Marienplatz/Marienstraße liegt im Zeitplan
Das Tiefbauamt informiert:
Arbeiten auf dem westlichen Gehweg beginnen
Die Arbeiten in der Marienstraße und auf dem Marienplatz schreiten voran: Nachdem vor fünf Wochen das neu gestaltete Mariengäßchen wieder frei gegeben werden konnte, gelangen Besucher der Zwickauer Innenstadt von kommender Woche an wieder vom Hauptmarkt in die Innere Plauensche Straße ohne den Umweg über den Domhof nehmen zu müssen. Dann sollen auch die Arbeiten zur Sanierung des Gehwegbereichs auf der westlichen Seite der Marienstraße zwischen der Inneren Plauenschen Straße und der Lieferzufahrt zu den Zwickau Arcaden beginnen.
Zu den zuletzt realisierten Arbeiten gehört die mit dem Denkmalschutz abgestimmte Verlegung der Granitplatten direkt am Dom St. Marien. Hier entlang führt ab kommender Woche der Fußweg vom Hauptmarkt bis zur Inneren Plauenschen Straße. Die fußläufige Verbindung vom Hauptmarkt in nördlicher Richtung verläuft dann entlang des Schocken-Areals auf der Ostseite der Marienstraße. Diese wird geöffnet sobald die Gerüste in diesem Bereich abgebaut wurden. Auf der gegenüberliegenden Seite müssen vor den eigentlichen Gehwegarbeiten in einem ersten Schritt Leitungen tiefer und Rohre für die Breitbandversorgung verlegt sowie Hausanschlussleitungen erneuert werden. Parallel werden die Pflasterarbeiten am Marienplatz fortgeführt.
Die aufwendige Komplexmaßnahme, die im März 2024 startete und die in enger Abstimmung mit der Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV), der Wasserwerke Zwickau GmbH (WWZ) sowie Telekommunikationsunternehmen durchgeführt wird, liegt damit weiterhin im Zeitplan. Das Projekt soll planmäßig Ende November abgeschlossen werden. Das Bauprojekt wird über das Programm „Städtebau – Lebendige Zentren“ gefördert. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Bundes, des Freistaates Sachsen und der Stadt Zwickau. Diese Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.