Donnerstag, 27 Dezember 2018 17:36

Der Tierpark aus der Vogelperspektive

Der Tierpark aus der Vogelperspektive

Der Tag in Flamingoland beginnt mit einem Rundflug: Sichler, Reiher, Flamingos und alles was Flügel hat, genießt die Freiheit,

sich das schöne neue Domizil am Morgen erst mal aus der Vogelperspektive anzuschauen. Das Büffet ist abwechslungsreich gedeckt und je nach Wunsch stehen Süß-und Salzwasser zur Verfügung.
Die Vögel flanieren an den Teichen entlang, gehen schwimmen oder Wasserflöhe fangen. Die Nacht können sie wahlweise im Haus auf den Schlafbäumen oder draußen unterm Sternenzelt verbringen - Flamingoland ist ein wahres „All inclusive-Paradies“

Langeweile hat in Flamingoland keine Chance, weder für die Vögel, noch für die Besucher.

Es gibt so viel zu entdecken und zu erleben.

Gern nutzen die Flamingos und die anderen Vögel die Möglichkeit, in den Teichen zu schwimmen. Aber auch Rundflüge sind der Hit für die Bewohner, da die meisten keine gestutzten Flügel haben.
Weil es ständig etwas zu beobachten gibt, ist die neue Attraktion des Tierparks auch für Besucher eine Augenweide. Das hat sich inzwischen herumgesprochen.

„Allein im September kamen 8939 Besucher, so viel hatten wir noch nie in einem Monat. "Das ist ein neuer Rekord“, berichtete Tierparkleiter Uwe Dempewolf.
Seit Ende August Flamingoland seine Pforten öffnete, konnte der Rückstand zum Vorjahr von mehr als 5000 Besuchern, der auf den langen Winter und das ungemütliche Frühjahr zurückzuführen ist, nicht nur aufgeholt, sondern inzwischen sogar übertroffen werden. Das ist ein schöner Erfolg für alle, die sich für Flamingoland eingesetzt haben.

Und es wird bald alles noch schöner und interessanter. Schon bald werden weitere Vogelarten das Areal bevölkern: verschiedene Enten, Stelzenläufer, Kranich- und Rallenvögel leisten dann den Sichlern, Reihern, Pfeifgänsen und nicht zuletzt den Flamingos Gesellschaft.

Besonders freut sich Prof. Klaus Eulenberger auf die Rosalöffler. Ihren Namen verdanken sie dem markanten löffelartigen Schnabel.
Sie dürften eine weitere Besucherattraktion werden. Im Winter werden die Futtertröge im etwa zehn Grad warmen Flamingohaus stehen, aber die Vögel werden auch bei Frost und zugefrorenen Teichen draußen zu beobachten sein. Einmalig ist, dass man auf dem Besuchersteg mittendrin in der Anlage steht und beste Sichtmöglichkeiten hat, auch ein Fernrohr steht zur Verfügung.

Im Frühjahr wird die Anlage dann auch schön begrünt sein und der Schilfgürtel für eine besondere Atmosphäre sorgen.

Quellenangabe: Stadtspiegel von Limbach-Oberfrohna 24/13. www.limbach-oberfrohna.de